18-Sozialeinsatz 3a

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Klassenlager der Klasse 3a in Mümliswil

Zusammen Zeit verbringen, etwas Aussergewöhnliches erleben und Spass haben, das waren die Ziele, die sich Herr von Däniken für das Abschlusslager der Klasse 3a gesetzt hatte. Heute wissen wir, die Gemeinde Mümliswil im wunderschönen Guldental eignet sich wunderbar dafür.

Für eine Woche lang tauschten die einen Schüler/innen den Bleistift und Fülli gegen die Schaufel und Schubkarre ein. Was anfangs auf wenig Begeisterung stiess, schien vor allem den Jungs plötzlich Spass zu bereiten. Sie eiferten um die Wette, wer die Schubkarre in der kürzesten Zeit füllen kann. Gerne stellten sie dabei ihre durchtrainierten Sixpacks zur Schau.

Wieder andere waren mit Förstern unterwegs und griffen diesen tatkräftig unter die Arme. Zum einen wurden Sträucher gepflanzt, zum anderen wurden Wanderwege instandgehalten.

Nicht zu vergessen sind die jeweiligen Küchenteams. In immer unterschiedlichen Gruppen wurden die verschiedensten Menüs auf den Tisch gezaubert. Dabei durften sie sich nicht streng an den Vorgaben in den Kochbüchern orientieren, denn diese Mengen hätten nicht gereicht, um die hungrigen Mäuler zu stopfen. Für die jeweiligen Küchenteams, welche stets mit einem tosenden Applaus belohnt wurden, war es sicher eine grosse Freude zu sehen, wie viel gegessen wurde. Nicht zuletzt verdanken wir dies auch Frau Geisseler, welche den Hobbyköchen gerne zur Seite stand.

Wer jetzt denkt, wir hätten nur geschuftet und gegessen, täuscht sich gewaltig. An den Abenden wurde viel gelacht, Ping-Pong oder Fussball gespielt, auch das Brätschball durfte nicht fehlen. Zu erwähnen sind sicher auch die vielen schweisstreibenden Duelle im Tischfussball. Da gab es doch tatsächlich Schüler, die meinten, man könne den Klassenlehrer besiegen. Na ja, vielleicht in ihren Träumen. Apropos Träume – dafür hatte die Klasse wohl sehr wenig Zeit, denn die Nächte waren sehr lange bzw. die Schlafphasen sehr kurz. Aber es wäre kein würdiges Abschlusslager, wäre dem nicht so gewesen.

Am Freitagmorgen machten wir uns dann schon wieder auf den Heimweg. Wie schon bei der Hinfahrt sattelten wir unsere Fahrräder und radelten los. Zwei Mütter waren so lieb und führten das Gepäck mit ihren Autos hin und her. Vielen Dank an dieser Stelle.

Wir dürfen auf eine sehr coole Woche zurückblicken, in welcher die Klasse stärker zusammengewachsen ist. Schade eigentlich, dass wir so etwas nicht jedes Jahr erleben durften.

Pascal von Däniken

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